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Wie lange dauert es bis eine Bänderdehnung verheilt? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und was kann ich zukünftig zur Vorbeugung tun? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir im folgenden Beitrag zum Thema Bänderdehnung.

Ursachen

Was sind häufige Ursachen einer Bänderdehnung?

Eine Bänderdehnung ist die Vorstufe eines Bänderrisses. Die Ursachen sind also prinzipiell die gleichen wie beim Bänderriss, nur dass die Krafteinwirkung auf das Band (glücklicherweise) geringer ist.

Als Auslöser kommen praktisch alle Bewegungen oder äußere Gewalteinwirkungen in Frage, die zu einer Überlastung der Bänder führen. Eine typische ursächliche Bewegung ist das Umknicken mit dem Fuß. Oder auch das Verdrehen des Knies, vor allem beim Sport. Und eben auch ein Schlag oder Tritt auf das betreffende Band, vor allem beim Fußball.

Die Sportarten, bei denen es am häufigsten zu Bänderdehnungen kommt, sind Fußball, Badminton, Basketball und Squash. Denn bei diesen Sportarten kommt es am ehesten zu Bewegungsabläufen mit schnellem Abstoppen, plötzlichem Starten oder starken Drehungen.

Wissenswertes

Wird bei einer Bänderdehnung das betreffende Gelenk beschädigt?

Nein. Eine Bänderdehnung geht medizinisch betrachtet ohne ernsthafte Gewebeschädigung einher. Das Gelenk bleibt stabil und kann weiter belastet werden.

Dennoch wird empfohlen, nach einer Bänderdehnung eine Weile das betreffende Gelenk weniger zu belasten und eine Sportpause einzulegen. Meistens empfiehlt einem das auch der gesunde Menschenverstand (bzw. das schmerzende Band).

Im Unterschied zur Bänderdehnung kommt es bei einem Bänderriss, wie der Name schon sagt, auch zu einem anatomischen Schaden und zu einer Instabilisierung des betroffenen Gelenks.

Quellen:

  • Grifka J, Kuster M (Hrsg.): Orthopädie und Unfallchirurgie, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2011

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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